Burnout
Menschen, die unter dem "Burnout-Syndrom" leiden, empfinden sich oft als erschöpft, leer und ausgebrannt.
Neben belastenden Lebensumständen wie der Pflege von Angehörigen können auch dysfunktionale Denkmuster wie übermäßige Selbstansprüche, Perfektionismus und extreme Einsatzbereitschaft zu dieser Situation beitragen.
Ein Burnout geht über das normale Belastungsempfinden hinaus.
Zum Teil ähneln die Beschwerden anderen psychischen Erkrankungen, es gilt daher immer, genau hinzusehen und zu differenzieren, um das Burnout z. B. von einer Depression abzugrenzen.
Wie macht sich ein Burnout bemerkbar?
Überfordernde Lebensumstände können eine starke Belastung sein. Wenn sie zu Erschöpfung, Entfremdung und verringerter Leistungsfähigkeit führen, wird das häufig als Burn-out bezeichnet. Dies ist eine Reaktion auf stetige Überlastungen im privaten oder beruflichen Bereich.
Erschöpfung
Personen, die unter Burnout leiden, erleben häufig Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Energielosigkeit. Sie fühlen sich ausgelaugt und emotional erschöpft. Zusätzlich können sie körperliche Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme und Schmerzen verspüren.
Entfremdung von der (beruflichen) Tätigkeit
Die tägliche Arbeit wird als belastend und frustrierend empfunden. Man reagiert mit wachsender emotionaler Distanz und Abstumpfung auf seine Aufgaben, Arbeitsbedingungen und auch auf die Menschen im Umfeld.
Verringerte Leistungsfähigkeit
Ein Burnout beeinträchtigt insbesondere die tägliche Leistungsfähigkeit in Beruf, Haushalt oder bei der Betreuung von Angehörigen. Betroffene erledigen ihre Aufgaben häufig unkonzentriert und lustlos, empfinden sie als äußerst belastend und berichten von einem Mangel an Ideen und Motivation.
Behandlung bei Burnout
Da jeder Mensch einzigartig ist, integriere ich individuell angepasste Methoden in die Rational-Emotive und kognitive Verhaltenstherapie nach Ellis, um eine umfassende Unterstützung bei Burnout anzubieten.